Kastrationsprojekt 2025

Denn jeder kann etwas ändern, jeder kann mit seinen Möglichkeiten, Tierleid und in diesem Falle, Welpenfluten und Hundeelend vermindern. Unsere Mitglieder und treue Leser unserer Homepage wissen, dass wir im Frühjahr 2015 unser Katrationsprojekt ins Leben gerufen haben, um eben dieses Vermehrungselend zu mindern. Dieses Projekt ist eines der wichtigsten, wenn nicht sogar DAS wichtigste.

Damit wir auch in Zukunft Hunde kastrieren lassen können, bitten wir um Ihre Unterstützung. Damit unsere Mittel für dieses Projekt nicht versiegen, bitten wir Sie um zweckgebundene Spenden, die wir allein für Kastrationen verwenden werden.

Dauerspender

Dauerspender (Spenden erfolgen monatlich)

15,00 € von Christine Heinzer
25,00 € von Elga S.
20,00 € von Ulrich Schmidt

Anzahl der Kastrationen:
Spendeneingänge

  100,00 € Anna Michaelis

Spendeneingänge

  100,00 € Anna Michaelis
    50,00 € Christel Jochlik

Übersicht der Hunde mit Tierarzt Rechnungen

Es konnte dank Ihrer Spenden kastriert werden
Fado

17 Fado

Major

18 Major

Kita

19 Kita

Klusia

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Shaggy

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Fado, Rüde ca. 2 Jahre
Der junge schwarze Schäferhund Rüde Fado wurde am 13. Februar 2025, einen Tag vor dem Valentinstag, entdeckt von einem Tierschützer hinter einem Zaun auf einem privaten Gelände, wo kein Mensch weit und breit war und er wohl völlig sinnlos einen alten abrissreifen Schuppen bewachen sollte. Der Rüde war mit einer Kette an einem Pfahl des Maschendrahtzauns angekettet, ohne Zugang zu Wasser, Futter oder einer schützenden Hundehütte oder auch nur irgendeinem Unterschlupf, Wind, Wetter, Regen ausgesetzt. Fado war völlig verzweifelt und versuchte, sich selbst von der Kette zu befreien, machte durch Bellen und Befreiungsversuche auf sich aufmerksam und wurde Gott sei dank von jemandem gesehen.

Die Person alarmierte Tierschützer und durch Marzena wurde Fado gerettet von der Kette, abgemagert und mangelernährt, mit bereits vollständigem Fellverlust an der gesamten Rute und am unteren Rücken. Jetzt ist er sicher bei Marzena im Hunde-Adoptions-Asyl und wurde gepäppelt, bekommt alles was er braucht, damit sein Fell wieder wächst. Auch Fado soll, bevor er in eine verantwortungsvolle Familie adoptiert wird, kastriert werden , um ihn zu schützen und um das Hundeleid in Polen zu verringern.

Major, Rüde ca. 8 Jahre
Der Schäferhund Rüde Major musste als sogenannter „Reproduktor“ sprich Deckrüde dienen und wurde jahrelang in schlimmster Haltung missbraucht und gequält.

Im Rahmen einer Intervention wurden Major und seine Leidensgenossin, Schäferhündin Ada, von Marzena gerettet und aus den Fängen eines illegalen Pseudo-Züchters befreit, wo er ohne jedweden Auslauf und dadurch mit Muskelschwund und schwacher Hinterhand als Folge in seinen eigenen Fäkalien im Zwinger liegen musste. Dementsprechend verklebt und schmutzig war sein Fell, so dass er erstmal sauber gebadet wurde. Beim Tierarzt stellte sich heraus, dass Majors Schilddrüse nicht richtig arbeitet, aber nun wird er gut versorgt, seine Laborwerte nachkontrolliert und bei Bedarf medikamentiert.

Durch die Kastration vor seiner Adoption soll sichergestellt werden, dass Major nie wieder als Deckrüde ausgebeutet wird und auf seine alten Tage endlich ein richtiges und gutes Hundeleben bei einer Adoptivfamilie leben kann.

Kita, Hündin ca. 4 Jahre
Kita wurde von der Tierschützerin Marzena aus den Fängen eines Pseudo-Züchters gerettet. Der illegale Vermehrer hat die rassereine Samoyedin als Gebärmaschine missbraucht. Die Misshandlungen durch den Menschen haben Spuren auf ihrer Seele hinterlassen und Kita vertraut dem Menschen nicht mehr. Sie benötigt Zeit, um sich an neue Menschen zu gewöhnen. In Kürze wird sie kastriert, damit ihr ausgebeuteter Körper nie mehr gezwungen wird, Welpen zu gebären. Nach der Kastration sucht Marzena ihr eine liebe Familie , wo Kita im Haus mit wohnen und leben darf, den Außenzwinger und ihr altes Leben endgültig hinter sich lassen kann.

Klusia, Hündin ca. 1 Jahr alt
Der karamellfarbene Mischlingshündin Klusia wurde Anfang März von Marzena gerettet. Sie kommt aus der Wojwodschaft Podlaskie, wo sie ausgesetzt wurde. Klusia vertraut dem Menschen nicht zu 100% und braucht noch Zeit, die ihr Marzena in ihrem Hunde-Adoptions-Asyl gibt, bevor Klusia adoptiert werden kann. Klusia soll nun erstmal kastriert werden, um in Zukunft weiteres Hundeleid zu verhindern.

Shaggy, Rüde ca. 1 Jahr alt
Shaggy wurde Anfang März in der Ortschaft Skórcz in der Wojwodschaft Pomorskie ausgesetzt. Der junge Rüde war derart zu Tode verängstigt, als die polnische Tierschützerin Marzena ihn rettete, dass er ständig unter sich urinierte. Marzena versuchte „diskret“ nach seiner ehemaligen Familie zu suchen, da sie sich in der Gegend sehr gut auskennt und dort auch ihr Hunde Adoptions-Asyl hat. Jedoch bestätigten sich ihre Befürchtungen, dass Shaggy von seinen ehemaligen Haltern tatsächlich ausgesetzt worden war, denn niemand suchte nach ihm. Der Rüde wurde jetzt kastriert, damit er danach von Marzena in eine liebe und verantwortungsvolle Familie vermittelt werden kann. Die Kastration verhindert in jedem Falle weiteres Vermehren und Leid der Hunde in Polen.

KASTRATIONSRECHNUNG
Gizmo

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GIZMO
Er ist in der Nähe von Iwona ausgesetzt worden. Viele Wochen hat er sich im Wald versteckt, bis sie ihn einfangen konnte. Jetzt ist er bei ihr, wurde dank HHP kastriert und später vermittelt.

KASTRATIONSRECHNUNG
Grand

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Grand

Grand

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GRAND
Ein ca. 10 Monate alter Rüde, wurde seinem alkoholkranken Besitzer weggenommen. Grand wurde mit einer Schnur am Hals angebunden und vegetierte draußen unter elenden Umständen vor sich hin. Die Schnur hat sichtbare Verletzungen am Hals hinterlassen. Wir haben Grand bei uns aufgenommen, ärztlich versorgt und schließlich kastrieren lassen. Nach der Kastration und der Genesung wurde Grand adoptiert. Wir sagen danke an die Spender bei HHP, die seine Kastration ermöglicht haben.

KASTRATIONSRECHNUNG
Nika

12 Nika 13 Benek 14 Azor

Benek

Azor

1

Nika, Benek und Azor
Hündin Nika wurde ausgesetzt gefunden. Sie ist in einer Pflegefamilie mit Aussicht auf ein zu Hause. Rüde Benek, auch ausgesetzt gefunden, wurde im Hundehotel untergebracht bis zur Vermittlung. Azor, auch ausgesetzt gefunden und im Hundehotel untergebracht.

KASTRATIONSRECHNUNG
Mela

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Mela

1

Mela
Mela wurde mit einem Stück Kette an ihrem Hals gefunden. Sie war also im früheren Leben ein Kettenhund. Als sie eingefangen wurde, war sie leider schon tragend. Sie musste schnell kastriert werden aus gesundheitlichen Gründen, daher hat Iwona uns gefragt.

KASTRATIONSRECHNUNG
Latka

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Latka

1

Latka
Die kleine Hündin Latka wurde in der Nähe von Iwona von Leuten in einem Ort gefunden. Sie haben sie behalten und möchten ihr ein zu Hause geben. Leider können sie sich eine Kastration nicht leisten, sind aber so verantwortungsbewusst, dass sie nicht möchten, dass sie Nachwuchs bekommt. Iwona fragte daher bei uns an, ob HHP dies aus Spendengeldern übernehmen könne und wir sagten zu.

KASTRATIONSRECHNUNG
Lila

09 Lila

Lila kastriert

1

Lila 6 Mo
Tochter von Mila, der ersten in diesem Jahr kastrierten Hündin. Masurische TS Justyna hatte den Kontakt zu der Frau aufgenommen welche die kleine Lila, eins der zwei Welpen adoptiert hat und sie zur Kastration überredet. Die Leute welche den kleinen Rüden zu sich genommen hatten, zeigten leider kein Interesse. Schade, aber die Kastration von Rüden ist in ländlicher Gegend von Polen immer noch ein Tabu Thema. Deshalb sind die Tierschützer aus Masuren über jede Kastration zu welcher sie die Leute überreden können, sehr glücklich.

KASTRATIONSRECHNUNG
Kima

04 Kima 05 Josie 06 Lissy 07 Szyszka 08 Lolek

Josie

Lissy

Szyszka

Lolek

1

Kima, Josie, Lissy, Szyszka und Lolek
Kima und Josie, zwei Hündinnen und die weiß-rothaarige Hündin Lissy auf dem Tisch - wurden in einem Dorf abgeholt. Deren Besitzer wurde inhaftiert und sitzt jetzt im Gefängnis. Das ist die Mutter mit ihren Töchtern.

Die schwarz-weiße Hündin Szyszka wurde in einem Dorf gefunden und kann nach der Kastration adoptiert werden.

Der rothaarige Hund Lolek wurde zusammen mit seiner Mutter auf einem Friedhof gefunden. Die Mutter wurde von der Frau adoptiert, die die Beiden gefunden hat und Lolek soll demnächst adoptiert werden, wenn er kastriert ist.

KASTRATIONSRECHNUNG
Beti

02 Beti 03 Nela

Beti kastriert

Nela

Nela kastriert

1

Beti und Nela
Eine Tierschützerin erhielt eine Bitte um Hilfe bei der Kastration einer Hündin und ihrer Tochter. Die Geschichte der Hündinnen - eine trächtige Hündin wurde von jemandem auf dem Land ausgesetzt, Leute nahmen sie auf und sie bekam Babys. Die Welpen wurden vermittelt, die Hündin NELA durfte bei den Leuten bleiben. Nach einem Jahr wurde der Welpe BETI leider von den Adoptanten zurückgegeben. Die Hündin ist schwierig, zerstört, bleibt nicht ruhig zu Hause. Leider können sie es sich nicht leisten, die Hündin und ihre Tochter kastrieren zu lassen. Wir wollen ihnen mit Kastration und Futter für die Hunde helfen, damit Beti bei ihnen bleiben kann, bis sie ihr beibringen, normal in einem Haus zu leben. Danach werden wir ihnen helfen, für Beti ein neues zu Hause zu finden.

KASTRATIONSRECHNUNG
Mila beim Tierarzt

01 Mila

Mila kastriert

Mila mit ihren Kindern

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Mila
Mila war eines von 9 Welpen. So viele hatte ihre Hundemama auf die Welt gebracht. Eine Bekannte von TS Justyna, eine alleinstehende Verkäuferin mit zwei Kindern hat Mila vor 5 Jahren adoptiert. Irgendwie ist es in all den Jahren gelungen, Mila vor der Trächtigkeit zu schützen. Eine Kastration konnte sich die Frau nicht leisten und es passierte, was früher oder später passieren musste auf einem Dorf, wo viele Hunde frei laufen: Im August kamen zwei Welpen auf die Welt. Durch die Anzeige, welche die Frau zur Vermittlung der Welpen auf Facebook gestellt hat, hat Justyna von dem Geschehen erfahren und gleich nach einer Kastrationsmöglichkeit für Mila gefragt. Hoffentlich kann bald auch ihre kleine Tochter kastriert werden.

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